Donnerstag, 29. Mai 2008

Iron Magen Contest

Ein bildliches Resumee (Wie tippe ich bloß den Accent de gu ein?) über den zweiwöchigen Aufenthalt Konstantins in der großen chinesischen Welt


Und so sehen satte, glückliche Menschen aus:


Montag, 26. Mai 2008

Lebenszeichen

Nachdem ich mich nun seit gut einem Monat nicht mehr gemeldet habe, will ich mit dieser ersten Zeile erst einmal alle guten Seelen grüßen und beruhigen, die befürchtet hatten, meine Internet-Abstinenz korreliere mit dem Sichuan-Beben. 
Lieb, dass ihr euch Sorgen gemacht habt! Aber es ist alles in bester Ordnung!

Ich war zur Zeit des Bebens in Hangzhou, da ich mit meinem ersten Besuch aus Deutschland ein bisschen Urlaub gemacht habe. Vom Erdbeben haben wir nichts gespürt, wunderten uns allerdings über zwei Tage lang, warum das nette Hostel-Staff ihren Hund andauernd schlägt, sodass dieser nachts wie verrückt gewinselt und gebellt hat. Als wir endlich auch mal die Nachrichten eingeschaltet haben, verhalf uns unsere meisterhafte Deduktionsfähigkeit zu folgenden zwei Schlüssen:
Erstens, der Hund hatte das Beben gespürt. 
Zweitens, das aufschlagende Geräusch rührte von unseren chinesischen Hostelmitbewohnern, die spätabends noch auf der Terrasse Karten gespielt haben und  jene in vollster asiatischer Spielemanier auf die Tischplatte knallen ließen.

unser wunderschönes Hostel

Ich hatte dieses Mal mit meinem Besuch in Hangzhou besseres Glück mit dem Wetter - gepriesen sei die russische Wetterfee (Hallo Konstantin!) - denn durchgehend schien die Sonne auf unsere Ying-Yang-Häupter. Da mein Rippenfell irgendwie entzündet war (mein Maschinenkörper meldete in der Nacht vom Sonntag auf Montag Fieber), haben wir die Zeit nicht nur zum Abenteuern (Klettern, Gucken, Tempel Besichtigen, dutzende-Treppen-Steigen, Schwitzen), sondern auch zum Ausruhen (Essen, guten-Kaffee-Trinken, am Westsee Lesen, Ausschlafen, auf der Terrasse Sonnen) genutzt. 

Ein formidabler Urlaub! Mehr davon!

Russische Wetterfeen ähneln chinesischen Götzen,
oder andersherum - es stellt sich die Frage, was jeweils vorher da war

Lingyin-Tempel